Sonntag, 13. Februar 2022

Messerschmitt Me 323

Nicht nur das Vorbild ist mit seiner Spannweiter von über 55m ein wahrer Gigant seiner Zeit, sondern auch das passende Wikingmodell weiß mit seinen knapp 27cm von Flügelspitze zu Flügelspitze zu überzeugen.

Bei dem Vorbild handelt es sich um die Me 323 D-1 mit serienmäßig 6 Motoren. Diese Version wurde ab September 1942 gebaut uns ausgeliefert.

Für die Fertigstellung des Urmodells notierte Alfred Kedzierksi den 29.05.1943, für den Formenbau den 03.06.1943 und für das erste Modell den 15.09.1943.
Somit gab es genau ein Jahr nach dem Vorbild das passende Modell in 1:200.

Eigentlich sind Wikingflugzeuge nicht mein Sammelgebiet, aber nach dem ich einige 1:200er Modell mit aufgenommen habe, musste es auch ein Flugzeug sein. Warum dann nicht gleich eines der größten Modelle von Wiking? Und da ist es nun, die Messerschmitt Me 323 "Gigant" in 1:200 von Wiking. 




Diese Version des Giganten zeigt eine silbern lackierte Ausführung. Bei mir müssen lackierte Modelle nicht perfekt sein, sie dürfen auch kleine Chips aufweisen. Hier z.B. auf beiden Tragflächen.
Der Spalt unterhalb der Kanzel rührt daher, dass die Tragflächen und die Kanzel ein Teil sind, und dieses sich vom Rumpf gelöst hat. Anfänglich wollte ich beide Teile wieder verkleben, aber das werde ich nicht tun.
Das Modell ist nicht so gut austariert und fällt meist immer auf das Heck. Da ich nun die Teile nicht verkleben werde, kann ich vorne im Bug etwas Gewicht platzieren und es wieder ins Gleichgewicht bringen. 



Zu den Flugzeugen in 1:200 gehören auch die Herres- und Militärmodelle von Wiking. Hier mal einige Modelle passend zum Giganten. 



Hier kann man noch einmal deutlich sehen, dass das Flugzeug vorne etwas in der Luft steht. 



Von oben kann man sehr schön die Ausmaße der Me 323 erkennen. 






Jetzt werden für den Giganten nur noch zwei passende Propellernaben aus Holz benötigt, dann sieht auch die Frontansicht wieder ordentlich aus.


Quellen:
Buch, Die Giganten ME 321-ME323
Katalog Wiking Flugzeuge von Norbert Hoop

2 Kommentare:

  1. Ein feines Diorama. Damit die Me vorne nicht hochsteht, ist das Modell eigentlich mit einer Metallmutter vorne beschwert wenn ich mich recht entsinne. Hast Du mal etwas gerappelt?
    Falls Du den Ladevorgang darstellen möchtest, musst Du nur vorne die Nase etwas ansä.... ach lassen wir das! ;o)

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  2. Moin,
    neee, ein Gewicht ist vorne nicht drin gewesen. Die Idee mit dem Ladevorgang und die Nase etwas "ansägen" ist charmant. Wenn ich noch einen Giganten finde, könnte ich das mal machen. :-)

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